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Weil ja noch nicht genug kaputt gegangen ist...

Mein schönes HP ProBook 6450b hat einen Schaden: Der Lüfter läuft nicht mehr. Also, zuerst mal hat er sehr seltsame Geräusche von sich gegeben. Habe das Teil dann runter gefahren und erst Mal auseinander genommen, was sich mal wieder als gar nicht so einfach erwiesen hat. Ja, ich hatte das schon mal auseinander, aber das ist ja schon ein paar Jahre her. Damals hatte ich schon mal die Wärmeleitpaste erneuert, das habe ich dann jetzt auch direkt mal gemacht.


Der Lüfter läuft jedoch eigentlich frei. Habe ihn mal gereinigt und neu geölt, aber er ist nicht blockiert oder sowas. Testweise wieder eingebaut und siehe da, der Lüfter dreht auch einwandfrei, wenn ich die An-Taste drücke. Das BIOS testet den ja erstmal, bevor es bootet. Aber dann geht er aus und nie wieder an. Ich nehme also an, dass da irgendwas anderes im Argen liegt. Er geht nämlich auch nicht wieder an, selbst wenn die CPU-Temperatur auf über 100°C steigt. Das ist extrem heiß! Eigentlich sollte der spätestens bei 80° an gehen. Wahrscheinlich ist also irgendein Sensor am Arsch, der dafür sorgt, dass das Board weiß, ob der Lüfter sich dreht. Weil, wenn ich das Notebook dann nämlich panisch runter fahre, geht es in einen Fehlermodus und die Ladelampe blinkt hektisch.

Was mach ich jetzt? Keine Ahnung, habe jetzt erst mal wieder das schimmelige alte Samsung auf dem Schoß sitzen. Das ist mittlerweile ja extrem langsam geworden. Ist ja auch schon steinalt. Ein Wunder, dass das überhaupt noch funktioniert. Ich mein, so zum Text tippen reicht das ja, aber alleine für die Verkleinerung der drei Fotos da oben habe ich gefühlt eine Viertelstunde gebraucht. Mal sehen, ob ich den Lüfter so mit Strom versorge, dass er einfach immer läuft, aber dafür bräuchte ich wohl einen kleinen Widerstand, um die Leistungsaufnahme ein bisschen zu begrenzen. Am Besten einen Poti, damit ich den manuell regeln könnte. Mal sehen. Neues Notebook hab ich jedenfalls gerade kein Geld für... :-(