Skip to content

Abschied in Bonn

Fortsetzung des letzten Eintrags: Die eigentliche Bestattung fand in Bonn statt. Ich wusste gar nicht, dass man sich in der Namen-Jesu-Kirche gegenüber vom Tacos in die Gruft legen lassen kann. Also zumindest als Urnenbestattung. Spannend. Mitten in der wuseligen Innenstadt ist das ja sowieso ein Zufluchtsort der Ruhe. Das Münster stiehlt halt allen die Schau, die kleineren Kirchen sind da nicht so touristisch erschlossen. Jedenfalls ist das ganz praktisch, immerhin sind wir hier öfter in der Gegend, da können wir dann auch mal vorbeischauen. Angeblich ist die Kirche ja offen. Wie werden sehen.

Jedenfalls haben wir in der Uni-Tiefgarage geparkt. Da war ich das erste Mal drin, seit die da umgebaut und renoviert haben. Sieht auch ganz neu und sauber aus, dabei ist die ja jetzt bestimmt auch schon wieder ein paar Jahre offen. Ich selber parke in letzter Zeit ha eigentlich hauptsächlich auf der anderen Rheinseite, aber der BMW sollte in den Keller. So hatten ich jedenfalls auch die Gelegenheit, mal schnell ein paar Bilder am Hauptgebäude zu machen.


In Bonn auf dem Marktplatz wurde bereits für den am Sonntag stattfindendenden Marathon aufgebaut und abgesperrt, daher diese Zaun-Klammer, nehme ich. Ansonsten waren wir so früh da, dass noch nicht die Samstags-Hölle in der Stadt war. Da ist ja in letzter Zeit was los, ich weiß nicht, der Einzelhandel kann sich meiner Meinung nach eigentlich nicht über fehlenden Umsatz beschweren. Wirklich Menschenmassen, die uns da auf dem Rückweg begegnet sind, während es morgens um 11 zwar schon voll war, aber man noch gut durch kam, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu latschen.

Während der Trauerrede in der Kirche habe ich auch wieder keine Fotos gemacht, weil wegen der Lautstärke. In solchen hohen alten Gebäuden echot das ja besonders. Deshalb: Gelassen. Die Feierlichkeiten waren ansonsten ganz schön, wenn man den Anlass bedenkt. Kurz, prägnant, auf den Punkt und die Bänke in der Kirche hatten immerhin eine Decke drauf liegen, damit man sich auf der alten Eiche nicht Blasen am Po sitzt! ;-)


Dann wurde sich noch in einem kleinen Cafe in Poppelsdorf getroffen und nach langem hin und her sind wir da alle zu Fuß rüber geschlappt, weil parken in Bonn ja so schon die Hölle ist. Dann lieber in der Tiefgarage stehen bleiben. Auch wenn das am Ende für 4½ Stunden 11,50 Euro waren. Holla, die Waldfee!

Mehr Fotos gibt es wieder im "erweiterten". Auch dieses Mal habe ich eigentlich gar nicht so viele Bilder hier zum Ausstellen, weil die meisten ja mit Familie drauf sein, die nicht ins Internet soll. Aber. Es hat gereicht, um die Akkus im Batteriegriff endgültig zu leeren.; -) "Abschied in Bonn" vollständig lesen