Zum Flohmarkt und zurück
Letzten Sonntag waren wir nur mäßig faul, weshalb ich jetzt noch ein paar Bilder von unserem Ausflug nach Siegburg zum Flohmarkt hier rum liegen habe, die jetzt hervorragend zu verarbeiten sind, weil es draußen wir junge Hunde regnet. Vom Flohmarkt selber habe ich kein Bilder, nur vom drumherum. Denn für so ein paar Stände war da echt die Hölle los. Ich weiß nicht, wo die ganzen Leute her kamen, aber es war weit und breit kein Parkplatz zu finden. Wir hätten wohl doch besser das Rad genommen. So mussten wir unten an der Sieg parken, kurz vor der Kreuzung in Deichhaus. Und dann gut 20 Minuten zum Kaufland watscheln. Naja, so kann man auch seine Schritte zusammen bekommen.
Unterwegs habe ich diverse Bilder gemacht, wie man sieht. Ich hatte die Canon dabei, weil die so klein und praktisch ist. Wie immer konnte ich nicht an den üblichen Fahrrädern vorbei gehen, ohne mindestens einmal auf den Auslöser zu drücken. Ich mache zu viele Fotos...
Auf dem Weg kamen wir am Stauwehr vorbei, aber lang habe ich mich da nicht aufgehalten, denn J war schon wieder so schnell vor gegangen. Keiner nimmt auf die Bedürfnisse verrückter Fotografen Rücksicht, ts! Aber ehrlich gesagt, ich habe da glaube auch langsam mal genug Bilder von.
Dann quer durch das Industriegebiet mit den Schrotthändlern. Hier habe ich mich allerdings mehr auf das Gedöns weiter oben beschränkt: Dächer und der Turm standen auf dem Programm. Ist doch ein recht weiter Weg, wenn man da hinten parken muss. Aber die roten Bachsteingebäude habe schon was, finde ich.
Dann waren wir auf dem Flohmarkt selber. Auch wenn wir keine genauen Vorstellungen davon hatten, was - und ob überhaupt - wir suchten, waren wir doch einigermaßen enttäuscht. Nach dem Anreisestau hatte ich eigentlich mir mehr gerechnet, aber das waren ja noch weniger Stände als beim letzten Mal, als ich im Herbst hier gewesen war. Und auch die Tatsache, dass es sich zumeist um Trödel handelte, der hier feilgeboten wurde - also nicht diese China-Schrott-Neuware, der in letzter Zeit immer häufiger auf Flohmärkten zu sehen ist, und die kaputt geht, wenn man sie nur fest genug anschaut -, haben wir tatsächlich nicht wirklich interessante Dinge gefunden. Alles nur die üblichen Kameras aus den 1950er und 1960er Jahren.
Bis auf eine Ausnahme: Der erste Stand, direkt an der Ecke, an der wir den Markt betraten, hatte eine recht große Auswahl alter Kameras. Vor allem, da waren auch DSLRs dabei. Unter Anderem eine Canon 5D, bei der ich ja fast bereit gewesen wäre, die mitzunehmen. Aber zum einen hat J die ganze Zeit daneben gestanden und "Nein! Pfui! Aus!" gesagt, zum anderen war da weder Akku noch Ladegerät dabei. Das alleine hätte mich jetzt noch nicht so abgeschreckt, beides lässt sich sicher günstig dran kommen, und der Standinhaber schien auch durchaus zum Handeln bereit zu sein, aber die Kamera sah leider auch schon sehr mitgenommen aus. Nicht nur, dass der Lack an allen Ecken und Kanten ab war, die war auch sehr dreckig und da hätte ich dann gerne doch einen Funktionstest gemacht, bevor ich nachher nur einen Ziegelstein mit genommen habe.
Der Rest des Flohmarkts war uninteressant, sodass wir uns auch recht schnell wieder auf den Heimweg gemacht haben. Den gleichen Weg, den wir gekommen waren, sind wir wieder zurück gegangen: Vorbei an den Blüten der Apfelbäumchen und der rostigen Kette beim Lackierer um die Ecke. Das fette Schlagloch, in das ich mal wieder voll rein gefahren war, als wir hier einen Parkplatz gesucht hatten, habe ich zwar auch dokumentiert, aber das kommt auf dem Foto nicht raus, deswegen habe ich es weg gelassen.
Dann an der Sieg entlang, wo noch diese Weste und ein roter Bec her auf einem Anhänger abhingen, zurück zum Auto. Und dann heim. Kein besonders erfolgreicher Ausflug. Eher enttäuschend. Im Nachhinein hätte ich den Typ einfach noch ein bisschen weiter runter handeln sollen, einfach nur, dass ich am Ende was mit genommen hätte. Wenn's dann ein Brick gewesen wäre, wär's auch egal gewesen!
Unterwegs habe ich diverse Bilder gemacht, wie man sieht. Ich hatte die Canon dabei, weil die so klein und praktisch ist. Wie immer konnte ich nicht an den üblichen Fahrrädern vorbei gehen, ohne mindestens einmal auf den Auslöser zu drücken. Ich mache zu viele Fotos...
Auf dem Weg kamen wir am Stauwehr vorbei, aber lang habe ich mich da nicht aufgehalten, denn J war schon wieder so schnell vor gegangen. Keiner nimmt auf die Bedürfnisse verrückter Fotografen Rücksicht, ts! Aber ehrlich gesagt, ich habe da glaube auch langsam mal genug Bilder von.
Dann quer durch das Industriegebiet mit den Schrotthändlern. Hier habe ich mich allerdings mehr auf das Gedöns weiter oben beschränkt: Dächer und der Turm standen auf dem Programm. Ist doch ein recht weiter Weg, wenn man da hinten parken muss. Aber die roten Bachsteingebäude habe schon was, finde ich.
Dann waren wir auf dem Flohmarkt selber. Auch wenn wir keine genauen Vorstellungen davon hatten, was - und ob überhaupt - wir suchten, waren wir doch einigermaßen enttäuscht. Nach dem Anreisestau hatte ich eigentlich mir mehr gerechnet, aber das waren ja noch weniger Stände als beim letzten Mal, als ich im Herbst hier gewesen war. Und auch die Tatsache, dass es sich zumeist um Trödel handelte, der hier feilgeboten wurde - also nicht diese China-Schrott-Neuware, der in letzter Zeit immer häufiger auf Flohmärkten zu sehen ist, und die kaputt geht, wenn man sie nur fest genug anschaut -, haben wir tatsächlich nicht wirklich interessante Dinge gefunden. Alles nur die üblichen Kameras aus den 1950er und 1960er Jahren.
Bis auf eine Ausnahme: Der erste Stand, direkt an der Ecke, an der wir den Markt betraten, hatte eine recht große Auswahl alter Kameras. Vor allem, da waren auch DSLRs dabei. Unter Anderem eine Canon 5D, bei der ich ja fast bereit gewesen wäre, die mitzunehmen. Aber zum einen hat J die ganze Zeit daneben gestanden und "Nein! Pfui! Aus!" gesagt, zum anderen war da weder Akku noch Ladegerät dabei. Das alleine hätte mich jetzt noch nicht so abgeschreckt, beides lässt sich sicher günstig dran kommen, und der Standinhaber schien auch durchaus zum Handeln bereit zu sein, aber die Kamera sah leider auch schon sehr mitgenommen aus. Nicht nur, dass der Lack an allen Ecken und Kanten ab war, die war auch sehr dreckig und da hätte ich dann gerne doch einen Funktionstest gemacht, bevor ich nachher nur einen Ziegelstein mit genommen habe.
Der Rest des Flohmarkts war uninteressant, sodass wir uns auch recht schnell wieder auf den Heimweg gemacht haben. Den gleichen Weg, den wir gekommen waren, sind wir wieder zurück gegangen: Vorbei an den Blüten der Apfelbäumchen und der rostigen Kette beim Lackierer um die Ecke. Das fette Schlagloch, in das ich mal wieder voll rein gefahren war, als wir hier einen Parkplatz gesucht hatten, habe ich zwar auch dokumentiert, aber das kommt auf dem Foto nicht raus, deswegen habe ich es weg gelassen.
Dann an der Sieg entlang, wo noch diese Weste und ein roter Bec her auf einem Anhänger abhingen, zurück zum Auto. Und dann heim. Kein besonders erfolgreicher Ausflug. Eher enttäuschend. Im Nachhinein hätte ich den Typ einfach noch ein bisschen weiter runter handeln sollen, einfach nur, dass ich am Ende was mit genommen hätte. Wenn's dann ein Brick gewesen wäre, wär's auch egal gewesen!