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Die üblichen Montagsfotos

Heute mal wieder mit der Mutter eingekauft und dabei die üblichen Fotos gemacht. Wetter ist allerdings zZt eher nass-regnerisch bis novembrig, deshalb eher nicht so prickelnd. Immerhin wird es - astronomisch genau betrachtet - von jetzt an ja wieder heller. Hoffentlich. Depressives Sauwetter...


Nachher dann mal wieder im Kurpark gewesen und die Knallerbsensträuche fotografiert:


Wird auch langsam zum Ritual. Ich seh schon, ich muss mal dringend was Neues machen, was Neues sehen!

Dänische Kalenderfotos aus der Steinzeit

Nachdem ja jetzt alle nötigen Bilder gescannt und mittlerweile sogar gedruckt hier rum liegen, um an Weihnachten in kalendarischer Form unter den Weihnachtsbaum gelegt zu werden, habe ich mir gedacht, ich könnte ja mal eine kleine Auswahl hier rein stellen. Das sind schließlich Zeitzeugnisse; 1995-97 ist schließlich bald ein Vierteljahrhundert her! Außerdem muss sich diese grausame Scan-Orgie, von der mir noch immer die Finger blute, ja auch irgendwie gelohnt haben! ;-)

Fangen wir also im Jahre 1995 AD an. Ich glaube, diese Bilder sind noch mit dem originalen Kit-Objektiv (AF Nikkor 35-70mm) gemacht, das bei der F601 dabei war. Müsste ungefähr dieser Urlaub gewesen sein, als mir das vom Tisch gefallen ist und daraufhin hinüber war.


Vom darauf folgenden Dänemark-Urlaub im Jahr 1996 habe ich nur sehr wenige Fotos, das war die Zivildienst-Zeit. Ich glaube, ich war insgesamt nicht mal eine Woche da. Diese beiden Fotos, kurz vor und kurz nach dem Sonnenuntergang aufgenommen, sind da sehr repräsentativ:


1997 hingegen war ich recht lang in DK. Das war das zweite Jahr, in dem ich einen Führerschein hatte und dementsprechend auch mal ein wenig durch die Gegend kurven konnte, dementsprechend sind die Motive sehr viel diverser als in den Jahren davor, die ja meist aus Strand, Sand und Sonne bestehen.



Alles in Allem bin ich doch schwer beeindruckt, was sich aus den alten Negativen noch heraus holen lässt, auch wenn sich die ersten Auflösungserscheinungen langsam bemerkbar machen. Sind nicht gut gelagert worden, die Negative, sie fangen sich langsam an aufzuwellen und werden dementsprechend beim Scannen unscharf. Außerdem sind die Unterscheide im Filmmaterial schon sehr gravierend. Wobei mit die billigen Kodak VR, die ich damals immer beim Aldi gekauft habe, von der Farbwiedergabe und der Körnigkeit relativ gut gefallen. Die haben sich auch ansonsten am Besten gehalten. Ansonsten waren auch ein paar Scotch darunter, die gehen so lala, und die paar Agfa-Filme, die ich benutzt habe, haben über die Zeit ganz seltsame Farben entwickelt. Oder vielleicht liegt es am Scanner. Wer weiß. Der ist ja eh auf dem absteigenden Ast. Aber "echte" Negativscanner sind so teuer...

Orion im Kurpark

Weil heute noch nicht genug "frische Luft" geschnuppert, noch eine kleine Runde durch den Kurpark gedreht. Während jemand böse Wizards gejagt hat, habe ich meinen alten Freund Orion getroffen:



Für ohne Stativ und ohne Zielen und Kamera auf Mäuerchen abstellen sieht's ganz gut aus, finde ich. Dabei auch auf das Problem gestoßen, das wohl viele Leute mit G-Objektiven haben: Man kann sie Nachts ohne Licht nicht auf Unendlich stellen, weil sie da nicht fest anschlagen, sondern sich noch ein gaaaanz kleines bisschen weiter drehen lassen. Deswegen bin ich dann auch praktisch sofort vom 50mm G auf das "normale" 85mm AF gewechselt, um dann schließlich noch ein paar mit dem 200mm zu machen. Aber das wackelt ohne Stativ alles schon sehr.

34,66 km bei 12°C

Das Wetter war heute gut, es ist Wochenende, und meine Rüsselpest ist langsam mal wieder unter Kontrolle. Das bedeutet, es ist an der Zeit, mal ein paar von den verpassten Kilometern nachzuholen. Solche Vorhaben enden dann ja meist mit Muskelkater am nächsten Tag, und nachdem ich dann heute über 34 Kilometer absolviert habe, glaube ich: Ja, wird spätestens morgen so sein!

Unterwegs habe ich wie immer Fotos gemacht. Bei dem guten Wetter konnte ich ja auch gefahrlos die Kamera mit nehmen. Angefangen habe ich in Hennef selber, wo ich am Rathaus vorbei bin und mal die hell erstrahlte Fassade weitwinklig eingefangen habe. Mit dem 85mm habe ich dann noch das Glasfenster über der Tür gemacht, so als kleines Detail am Rande.


Weiter bin ich durch die Stadt geradelt, weil ich mir ja vorgenommen hatte, dass ich mal was weiter fahren wollte, und deshalb gar nicht erst runter an die Sieg, weil das ja nur ein Umweg wäre. Beim Quadenhofer habe ich dann den Weihnachtsmann getroffen, der mir mitteilen wollte, dass geöffnet ist. Das 85mm hatte ich gerade noch drauf und so habe ich damit ein Weihnachtsmannportrait gemacht. Im Hintergrund ging natürlich der Verkehr weiter, der hat jetzt neuneckige Lampen.


Danach dann quer durch Siegburg, habe den Markt rechts liegen gelassen und einfach immer weiter, bis ich dann jenseits des Industriegebiets auf die andere Seite des Mühlengrabens gewechselt bin und dort hoch nach Brückberg. (Heißt das da schon so? Keine Ahnung.) Wo mir dann ein Eichhörnchen vor die Linse hüpfte. Während ich das dann in allen möglichen Positionen und mit zwei unterschiedlichen Objektiven beharkt habe, habe ich mich mit einer älteren Dame unterhalten, die mit ihrem kleinen weißen Hündchen vorbei kam. Auch mal nett, ein kleines Schwätzchen am Straßenrand zu halten. Habe ja nicht groß was anderes vor gehabt.


Statt dann, wie ich eigentlich geplant hatte, nach Lohmar abzubiegen, bin ich weiter zur Agger gefahren und dort nach Westen Richtung Menden. Wo ich dann den Esel getroffen habe. Weiter durchs Dorf, bis ich dann irgendwann aufs Feld abgebogen bin. Hier gab es dann noch einen schönen Blick auf die Abtei auf dem Michaelsberg, mit dem Plattenbauwohnsilo direkt davor. Und ein paar Meter weiter dann eine ganze Reihe Tauben auf der Leitung. Bis ich das Tele aufgeschraubt hatte, waren sie dann allerdings alle weg. Macht aber nichts, auch mit dem 50mm sehen die ganz witzig aus. Man muss ja auch nicht alles immer so voll ran holen...


So, und das wars dann auch schon fast. Den Heimweg habe ich dann doch noch durch die Siegauen gemacht, wo auf dem üblichen Baum mal wieder die Kormorane saßen. Die wurden dann von dem vorbeifahren Ruderclub gestört und sind aufgeflogen, wodurch ich die Chance hatte, ein paar interessante Fotos zu schießen:



So, und jetzt bin ich, wie bereits gesagt, total erledigt. War vielleicht doch noch ein ganz kleines Bisschen zu viel nach der bösen Krankheit, die ja auch noch immer nicht ganz weg ist... Aber frische Luft soll ja gesund sein. ;-)

Pizza am Abend!

Da heute nicht viel passiert ist und ich in letzter Zeit selten was auf meinem Teller fotografiert habe, gibt es heute noch mal Bilder von der Pizza, hatten wir ja ewig nicht:


Das ganze hat zusätzlich den Hintergrund, dass wir zu faul (bzw zu krank) waren, heute noch mal was anderes einzukaufen, und weil der Kühlschrank ja kaputt ist, wollen wir langsam mal das dazugehörige Tiefkühlteil leer kriegen, und da fiel mir der Pizzateig von vor etwa einem halben Jahr in die Pfoten, und ich glaube, der Satz ist jetzt so lang, dass ich gar nicht mehr weiß, worauf ich hinaus wollte. Macht aber nichts, die Pizza war trotzdem lecker, und ich habe wieder festgestellt, dass der Teig seltsamer Weise immer besser wird, je länger und kälter er im Kühlschrank gelegen hat. So auch heute: Lecker Blasen, schön dünn ausgezogen. Perfekt.