Schwarz-Weiß, Teil 6: Seelscheid
Was bisher geschah: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5
Was noch geschehen wird: Teil 7
Bald sind wir durch. Fünf Fotos sind noch auf dem Film, die ich nicht vorgestellt habe. Davon gibt es heute zwei. Beide sind Ende September in Seelscheid bei der Evangelischen Kirche mit dem 28mm entstanden. (Den ganzen September über hatte ich irgendwie keine neuen Motive vor die analoge Linse bekommen. Das stört mich normalerweise ja eher weniger, wie man an den tausenden Fotos sehen kann, die ich hier mittlerweile veröffentlicht habe; aber, ich wiederhole mich, das hier ist ja ein Experiment, und da möchte ich schon etwas mehr Diversität in die Bilder bringen.)
Die Kirche habe ich mit f/8 und 1/1000s aufgenommen. Ich hätte mit dem 28er sehr gerne mal ein Bild mit Offenblende und Focus auf Unendlich gemacht, um zu sehen, wie unscharf das auf einer dafür gedachten Kamera ist - auf der Digitalen hatte ich ja Probleme. Bei dem vielen Licht, das wir diesen Sommer über hatten, bis hinein in den frühen Herbst, war der 400er Film nur viel zu empfindlich dafür. Obwohl, im Nachhinein hätte ich mal den vom Hersteller angegebenen Empfindlichkeitsbereich von sagenhaften ISO 50 bis 800 austesten sollen und einfach mal zwei, drei Blendenstufen überbelichten sollen. Hab ich aber nicht. Beim nächsten Mal!
Die Bronzevögelchen auf dem Grabstein sind bei f/2.8 (offen) und ebenfalls 1/1000s entstanden, um die Tiefenschärfe und das Bokeh besser beurteilen zu können. Beides ist auf diesem Foto recht zufriedenstellend. Die Ecken des Bildes liegen eh außerhalb des Focusbereichs und daher fällt es auch kaum auf, wie sehr das Objektiv dort das Bild verzerrt. Ein ziemlich cooles Bild, mit dem ich nicht gerechnet hatte, nachdem ich die Performance dieses Objektivs bisher eher als mittelmäßig eingestuft hätte. Seine wahre Berufung scheint also in der Macro-Weitwinkel-Fotografie zu liegen. Sogar die Spinnenwebe am Schwanz ist noch zu erahnen, obwohl auch nicht mehr ganz im Focus. Währenddessen filtert das Licht durch die Tanne im Hintergrund und bildet recht aparte Sechsecke. Also, mir gefällts.
So, dies war der sechste Streich und der siebte wird der letzte werden. Da hatte ich die Kamera mit im Wald.
Was noch geschehen wird: Teil 7
Bald sind wir durch. Fünf Fotos sind noch auf dem Film, die ich nicht vorgestellt habe. Davon gibt es heute zwei. Beide sind Ende September in Seelscheid bei der Evangelischen Kirche mit dem 28mm entstanden. (Den ganzen September über hatte ich irgendwie keine neuen Motive vor die analoge Linse bekommen. Das stört mich normalerweise ja eher weniger, wie man an den tausenden Fotos sehen kann, die ich hier mittlerweile veröffentlicht habe; aber, ich wiederhole mich, das hier ist ja ein Experiment, und da möchte ich schon etwas mehr Diversität in die Bilder bringen.)
Die Kirche habe ich mit f/8 und 1/1000s aufgenommen. Ich hätte mit dem 28er sehr gerne mal ein Bild mit Offenblende und Focus auf Unendlich gemacht, um zu sehen, wie unscharf das auf einer dafür gedachten Kamera ist - auf der Digitalen hatte ich ja Probleme. Bei dem vielen Licht, das wir diesen Sommer über hatten, bis hinein in den frühen Herbst, war der 400er Film nur viel zu empfindlich dafür. Obwohl, im Nachhinein hätte ich mal den vom Hersteller angegebenen Empfindlichkeitsbereich von sagenhaften ISO 50 bis 800 austesten sollen und einfach mal zwei, drei Blendenstufen überbelichten sollen. Hab ich aber nicht. Beim nächsten Mal!
Die Bronzevögelchen auf dem Grabstein sind bei f/2.8 (offen) und ebenfalls 1/1000s entstanden, um die Tiefenschärfe und das Bokeh besser beurteilen zu können. Beides ist auf diesem Foto recht zufriedenstellend. Die Ecken des Bildes liegen eh außerhalb des Focusbereichs und daher fällt es auch kaum auf, wie sehr das Objektiv dort das Bild verzerrt. Ein ziemlich cooles Bild, mit dem ich nicht gerechnet hatte, nachdem ich die Performance dieses Objektivs bisher eher als mittelmäßig eingestuft hätte. Seine wahre Berufung scheint also in der Macro-Weitwinkel-Fotografie zu liegen. Sogar die Spinnenwebe am Schwanz ist noch zu erahnen, obwohl auch nicht mehr ganz im Focus. Währenddessen filtert das Licht durch die Tanne im Hintergrund und bildet recht aparte Sechsecke. Also, mir gefällts.
So, dies war der sechste Streich und der siebte wird der letzte werden. Da hatte ich die Kamera mit im Wald.