Skip to content

Über die Felder, durch die Wälder

Wenn das Wetter gut ist, kann es noch so kalt sein: Ich geh raus! Und wenn ich raus gehe, habe ich mindestens eine Kamera dabei. Heute waren es mal wieder zwei, denn ich habe - trotz der Probleme mit dem Lichtsensor - in die Revue 4 einen Film eingespannt, und was eignet sich besser für Testbilder als dieses geniale Wetter heute. (Was den Lichtsensor angeht, glaube ich mittlerweile, dass der wohl einfach nicht mehr richtig in dem Fensterchen steckt: Wenn ich ihn ganz genau in die Sonne halte, schlägt die Nadel aus, aber wenn ich nur ein ganz kleines bisschen die Winkel ändere, ist die Messung wieder weg.) Bin ich ja jetzt mal gespannt, ob das auch was wird, denn es kann ja durchaus sein, dass der Rangefinder auch nicht mehr ganz richtig geeicht ist. (Schließlich ist der Film, der in der Olympus war, auch hauptsächlich unscharf geworden ist, weil da irgendwas mit der Mattscheibe nicht stimmt.) Horizontal funktioniert er meiner Meinung relativ gut, auf Unendlich zeigt er nur eine Haaresbreite daneben; vertikal könnten die Bilder besser übereinander liegen.

Aaaaber. Die Digitale habe ich natürlich auch dabei gehabt. Daher gibt es natürlich auch direkt heute Fotos, die nicht entwickelt werden müssen. Als erstes mal bin ich den Hausberg hoch gelaufen. Das Schmuddelpferd war heute wieder besonders schmuddelig, weil es sich über Nacht wohl wieder im Matsch gewälzt hat.



Ansonsten steht die Sonne mittlerweile so tief, dass man selbst noch mitten am Tag gut Bilder mit Gegenlicht-Effekt machen kann. Das habe ich direkt mal immer und immer wieder ausgenutzt, auch bei den beiden folgenden Bildern:


Oben in Söven angekommen, bin ich mal einen ganz anderen Weg gegangen. Also, keinen völlig anderen Weg, aber immerhin einen, der noch von mir noch nicht so ausgelatscht worden ist. Da gibt es diesen Flechtzaun, an dem der wilde Wein hoch rankt. Dabei habe ich mich so weit da rein gelehnt, dass ich nachher eine kleine grüne Spinne eingesammelt habe, die sich auch nicht auf die Flucht begab, als ich wild in der Foto-Tasche (auf der sie sich niedergelassen hatte) nach der Nahlinse gewühlt habe.


Um die Ecke gibt es dann noch dieses alte Backsteingebäude mit einer ehemaligen Lampe. Fand ich auch mal wieder sehr fotogen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich das nicht sogar schon mal hier drin hatte. Aber egal, hauptsache viele, viele bunte Fotos! ;-)


Beim Blick aufs Siebengebirge habe ich mich dann auf der Bank niedergelassen und mich erst mal ausgeruht. Danach dann das frisch aus dem dahinter stehenden Baum austretende Harz fotografiert, und da ich die Nahlinse dann schon drauf hatte, habe ich mich auch noch über die rauf und runter kletternden Marienkäfer her gemacht. Dieses Exemplar hier ist ganz besonders symmetrisch gepunktet. Ist das jetzt mal wieder eine bestimmte Sorte?


Schließlich musste ich den Berg leider auch wieder runter, aber dort im Wald gab es dann Pilze, und Pilze lasse ich ja selten mal links liegen, wenn ich sie auch stattdessen fotografieren kann. Und deswegen schließe ich den heutigen Eintrag mal wieder mit Pilz-Fotos ab.


So, und jetzt bin ich schon wieder fertig mit einem weiteren hübschen Blog-Artikel. Waren ja gar nicht so viele Fotos heute. (...weil ich schließlich auch 'nen halben schwarz-weiß-Film voll gemacht habe, dessen Bilder evtl. gar nichts geworden sind.) ;-)