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Ein Kipper und viele Frühlings-Blüten

Heute nur ein kurzer Spaziergang, weil mir mein rechtes Bein heute irgendwie etwas weh tut. Keine Ahnung, was ich wieder gemacht habe, kam heute morgen wie aus dem Nichts. Rücken und Genick ziehen auch etwas. Deshalb nur mal eben den Hausberg erklommen und dort stand gerade dieser Kipper und lagerte ncoh mehr von diesem kompostartigen Gedöns ab:


Auf dem Weg lag bei den Nachbarn an der Höhenstraße ein Satz Pylone herum, in Miniatur-Größe. Ich nehme an, die gehören zu irgendwelchen Kinderspielzeug, weil die für den "echten" Verkehr glaube ich etwas zu klein wären, die übersieht man ja. ;-)


Außerdem blühen die Sternmagnolien schon richtig kräftig, während die "richtigen" noch etwas brauchen und gerade erst langsam aufbrechen. Ich finde Magnolien ja toll, jedes Jahr kündigen die den Frühling an.



Weiter unten am Berg saß dann wieder der schwarz-weiße Wuschelkater, der meinen Autofokus immer so verwirrt, besonders wenn er im Dunklen sitzt. Aber sehr niedlich, auch wenn er mal wieder nach meiner linken Hand gehackt hat, mit der ich ihn angelockt habe, um ihn mit der Rechten zu fotografieren. ;-)


Direkt um die Ecke von zu Hause steht da noch diese hübsche Zierquitte. Auch die macht jedes Jahr den Frühling bunter. Bei dem blau-lila Blümchen bin ich mir mal wieder nicht sicher, was das ist. Ich habe ja keine Ahnung von Gemüse!



Mit Osterglocken und Forsythien kenn ich mich da besser aus, auch wenn ich bei den letzteren mal wieder keine Ahnung habe, wie man sie schreibt.

Ansonsten wird das Wetter anders, ich hab Druck auf den Ohren. Zogen ja auch genug Wolken auf. Vielleicht bin ich deshalb auch etwas mit genommen...

Weitwinklige Friedhofsblumen

Heute mal wieder zum ersten Mal seit ewig auf dem Friedhof gefahren, weil, war mal wieder nötig. Das Moos und die Blätter des Winters mussten jetzt mal endlich weg geräumt werden und neue Blumen drauf gemacht werden. Deshalb sind wir, nach einem kurzen Anruf, im Blumenladen gewesen und haben uns dort die beiden Schüsseln mit Stiefmütterchen bepflanzen lassen. Da man das alles draußen vor der Tür erledigen kann, ist das auch einigermaßen corona-sicher.

(Der Einfachheit halber habe ich übrigens nur das 28mm Sigma auf die Kamera geschraubt und dies mit genommen. So musste ich nicht die ganze Tasche mit mir rum schleppen.)



Die Krokusse standen draußen am Gartenzaun, die waren also nicht zu verkaufen. Währendessen standen die Figuren und das Kinderfahrad in der Auslage.

Die Stiefmütterchen, die wir dann mitgenommen haben, haben wir dann auch direkt auf den Friedhof gebracht. Damit hatte ich dann noch ein paar weitere bunte Bilder zu schießen. Nebenan standen dann noch mehr davon, und die waren alle blau. Sieht auch schön aus, wenn auch etwas steril, vielleicht.



Und weil ich schon dabei war, anderer Leute Gräber zu fotografieren, habe ich auch gleich noch ein paar Bilder von den Tulpen und Narzissen um die Ecke gemacht. Wie man sieht, es ist Frühling, jetzt erst richtig! Auf dem Weg zurück zum Auto gab es dann noch ein paar leere Grabstellen, auf den aber noch immer ein paar Osterglocken herum standen.


Zu Hause gab es dann noch eine weitere Kamelie zu fotografieren. Das ist allerdings noch immer erst die zweite, die dieses Jahr aufgeblüht ist. Scheint sich noch etwas Zeit lassen zu wollen. Nächste Woche soll es ja richtig warm mit über 20° werden. Mal gucken, was draus wird.


So, und jetzt bin ich nach einem sehr langen Tag mal wieder so richtig platt. Viel mach ich heute jedenfalls nicht mehr.

Nachmittagsspaziergang mit Quatschen

So. Jetzt, wie versprochen, Fotos vom Nachmittagsspaziergang. Es war zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder richtig gutes Foto-Wetter, deshalb sind es direkt mal wieder 41 Stück geworden, die sich hier in diesem Artikel tummeln. Das bedeutet, dass ich nicht alle direkt hier drin habe, sondern mal wieder ein paar davon in einem "erweitereten Eintrag" versteckt habe. Wo doch der Internetverkehr in Lockdown-Zeiten eh schon so stark angestiegen ist! ;-)

Los geht es mal wieder mit Fotos von den schmuddeligen Schmuddelpferden, die sich offensichtlich schon wieder im Schlamm gewälzt haben. Also eigentlich alles wie immer! ;-)


Weiter runter im Tal hing dann eine Maske im Busch, so eine richtig gute FFP2. (Die normale Einmalmaske kam dann viel später, aber da sie hier dazu passt, ist sie jetzt auch hier drin.)

Währenddessen nebenan auf dem Feld: Ein dicker Rabenkrähendohlenvogeldings! Kommt der Krankenwagen vorbei gerauscht, fliegt der auf. Jaja, ich verschwende schon wieder Klicks an Blödsinn! ;-)


Im "erweiterten Arikel" gibt es die ersten Weidenblüten, eine ganze nahgelinste Nahlinsen-Biene, Graffiti auf dem alten Brückenkopf der ehemaligen Hanfbachtalbahn, Blumen, Bagger, Blüten, eine schwarz-weiße Mieze und, um dem Ganze einen perfekten Rahmen zu verpassen, noch mal die Schmuddelpferde! KLICK! "Nachmittagsspaziergang mit Quatschen" vollständig lesen

Fotokoffer

Heute war mal wieder ein langsamer Corona-Tag. Zuerst einmal habe ich den Film, den ich letzte Woche vom Entwickeln beim Drogeriemarkt abgeholt hatte, durch den Scanner gejagt. Sind sehr schöne Bilder dabei, die Olympus macht sowohl mit dem Zuiko 50mm als auch mit dem Makinon 28mm sehr schöne Fotos. Müsste mir wohl doch mal ein passendes kleines Tele dazu besorgen. Wenn doch endlich mal wieder die Flohmärkte öffnen könnten...

Während der Scanner vor sich hin gebrummelt hat, habe ich zugleich die Pipeline mit s/w-Fotos neu befüllt. Habe jetzt wieder sechs vorbereitete Artikel in petto, einer mit F601, einer mit der Revue 4, nämlich den, den ich beim Entnehmen verkratzt hatte. Auch da sind sehr schöne Fotos dabei, was die Kratzer schon ein bisschen schade machen.

Nachdem der Scanner-Rechner dann fertig war, hat er sich bei mir gemeldet, dass er nebenbei schon mal das neueste Windoof runter geladen hätte. Das ist ja mein Test-Rechner, der alte Sockel 939 Athlon X II, der nur 32-bittiges Windows 10 kann, und darauf läuft ja noch immer die Preview-Version. Deshalb habe ich jetzt schon einen PC mit 21H1 drauf.

Währenddessen habe ich meine Kameras sortiert. Ich hatte ja letzten Woche die alten Alu-Koffer mit gebracht, die ich in meiner lange zurück liegenden Jugend teilweise mit in die Schulde anstatt Schultasche mit genommen hatte, und da habe ich jetzt in dem einen (fast) alle meine analogen Kameras drin, die ich in den letzten anderthalb Jahren so angesammelt habe.


Wenn ich also mal irgendwann noch mal wieder in die Verlegenheit kommen sollte, dass wir irgend eine Veranstaltung besuchen können, sowas wie ein TR-Meeting, dann muss ich nur noch diesen Koffer schnappen und kann dann mit diversesten Kameras alle Leute nerven, denen ich bei sowas sonst schon immer mit der Digitalkamera auf den Sack gehe! :-D

Sieht jedenfalls sehr übersichtlich und ordentlich aus. Aber ich bräuchte noch ein paar Objektiv-Beutel, um eventuelle Transport-Probleme zu umgehen.

Nachmittags hat es dann tatsächlich noch etwas aufgeklart und das Wetter wurde richtig gut. Wenn ich gleich noch Zeit habe, gibt es noch Fotos vom Abendspaziergang, den ich dann noch absolviert habe.

Schwarz-weiß und analog, Teil 67: In der Wahner Heide mit der Knipse

Film: Fomapan 100 #13, Kamera: Minolta AF-E II, November 2020

Navigation: 65, 66, 67

Nachdem heute die Windows-Probleme der Kundschaft mich teilweise ans Telefon gefesselt haben, und auch ansonsten Wetter und Kopfschmerzen gegen einen Ausflug nach draußen sprachen, gibt es heute den letzten Artikel mit Fotos vom Film, den ich in der Minolta-Knipse verschossen hatte. Diese stammen, bis auf die letzten beiden, alle aus der Wahner Heide.

Der Herbst hat sich hervorragend für s/w-Fotos geeignet. Das erste Bild zeigt den Waldweg in die Heide hinein. Schöne Blätter, nette Bäume und Äste. Auch ganz brauchbar belichtet, vielleicht etwas wenig Kontrast und ein bisschen verwaschen. Aber ansonsten fängt es die Stimmung des nebeligen Tages ganz gut ein.

Beim zweiten Bild habe ich dann hoch in den Himmel gezielt und das bringt die Silhouette der Bäume an den Rändern ganz gut heraus. Leider sind da ein bisschen viele Fusseln im Bild.

Danach bin ich dann den Telegraphenberg hoch und habe dort den Signal-Mast fotografiert. Schöne Komposition, mit den Bäumen rund um den Mast.



Auch von der anderen Seite macht der Mast sich sehr gut. Gerade in den s/w-Bildern mit dieser Vollautomatik-Kamera kommt der erstaunlich gut rüber.

Insgesamt gibt es in der Heide ja nicht wirklich viel zu sehen außer Bäumen und Landschaft, wovon ich ja eigentlich immer gedacht habe, dass es sich nur mäßig für schwarz-weiß eignet, aber auch im nächsten Bild sieht das richtig gut aus. Finde ich, jedenfalls.

Wie man sieht, habe ich mal wieder ein ganzes kleines bisschen viel hochkant fotografiert, deswegen kommen jetzt noch mal drei von dieser Sorte. Das erste davon ist eine einsame Birke. Die Wolkenstruktur dahinter gefällt mir auch ganz gut, leider ist es aber mit den Gebüschen im Hintergrund etwas kontrastarm und dunkel. Manuelle Belichtung hätte da vielleicht geholfen. Eine Blende, mehr fehlt da nicht.


Die nächsten beiden Bilder zeigen die sehr sandige Waldwege, die sich durch die Heide ziehen. Hier kam die Sonne mal ein bisschen mehr heraus und deshalb gibt es auch etwas mehr Kontrast in den Schatten der einzelnen Sandkörner. Beide gefallen mir sehr gut, das zweite vielleicht sogar noch mehr als das erste. Hier hätte sicherlich weiteres Abblenden noch mehr geholfen, aber leider bin ich da auf die Vollautomatik angewiesen. ;-)

Sand und Felsen sind auch im folgenden Bild ein Thema. Schöne Komposition, aber leider ein bisschen dunkel geraten. Mit einer der Kameras, bei denen man manuell eingreifen könnte, hätte ich auch hier noch etwas korrigieren können, aber auch so gefällt es mir sehr gut.


Der Sandweg zwischen den Bäumchen im nächsten Bild kommt auch ganz gut rüber, insbesondere der Himmel im Hintergrund hat es mir angetan. Auch hier hätte es etwas heller sein können, aber irgendwie schon ziemlich Klasse. Leider auch hier ein paar Fusseln auf dem Film.

Zum Schluss noch mal vier Hochkante. Das erste davon ist dem letzten recht ähnlich, hochkant macht es aber noch mal einen ganz anderen Eindruck. Ich gebe zu, hier gegen Ende habe ich eigentlich nur noch versucht, den Film voll zu bekommen. Das merkt man auch am Waldweg danach.


Und schließlich auch daran, dass ich auf dem Heimweg in Lohmar die Kirche fotografiert habe. Aber die stand da halt so einsam und verlassen rum. Genau so das Denkmal mit den ganzen Namen drauf, das davor herum steht. Während Corona ist ja kaum wer unterwegs. Auch diese Motive sind in s/w ziemlich gut.

So, das war der letzte vrobereitete Artikel in meiner Pipeline, deshalb weiß ich ehrlich gesagt gerade gar nicht, welcher Film als nächstes dran ist. Wird mal wieder Zeit, dass ich die Pipeline auffülle. Da liegt noch ein ungescannter Film im Büro... ;-)