Bödingen Abends um 8
Am Abend hat es endlich aufgehört zu regnen. Die Wolken waren zwar noch immer da, aber immerhin konnte man mal wieder trockenen Fußes vor die Tür treten. Ich weiß zwar nicht, warum man das tun wollen sollte, die Tür hat einem schließlich gar nichts getan, aber man könnte, wenn man wollte.
Jedenfalls. Eigentlich wollte ich ja in den Kurpark fahren und ein paar Runden drehen, aber die Frau meinte, dass das langweilig wäre und schlug Bödingen als Ziel vor. "Gut," hab ich mir gedacht, "fahren wir halt den Berg hoch und gucken uns Pferde an." Am Parkplatz gab es dann eine bis zwei Überraschungen: Zuerst einmal gab es Pilze, und zwar einen ganzen Haufen, die da unterm Gebüsch fröhlich vor sich hin blühten. Zum Anderen stellte sich heraus, dass sie dann doch noch runter ins Tal zum nächstgelegenen ungesammelten Cache wollte. Und ich mit den alten Schuhen ohne Profil unterwegs!
Den Berg hinab habe ich dann erst mal ein bisschen Springkraut fotografiert. Da es doch sehr dunkel im Wald war, kommen die Blüten gegen den dunklen Hintergrund sehr gut raus. Andererseits musste ich dann doch das ISO etwas höher stehen lassen, damit ich nichts verwackele. Gut, 400 ist jetzt nicht so viel, trotzdem musste ich echt aufpassen, dass ich über den 1/50s bleibe und habe dann irgendwann auf manuelle Belichtung gewechselt.
Schnecken gibt es dieses Jahr jedenfalls einen ganzen Haufen. Die finden den vielen Regen offenbar richtig geil. Und alles diese riesigen, orangen Biester! Man kann keinen Schritt tun, ohne nicht aufpassen zu müssen, dass man nicht ausrutscht. Bananenschalen-Slapstick, nur halt mit Nacktschnecken! Glaube nicht, dass das wer sehen will!
Unten im Tal versperrte uns dann eine Absperrung den Weg. Gut, die macht ihren Job also ganz wie geplant. Nur, dass wir dann doch noch einen Weg drum herum und zum Cache gefunden haben. Aber die roten Lampen in der relativen Dunkelheit des Schlechtwettergebiets machen sich echt gut. So langsam wurde es dann so dunkel, dass ich dann auch bald aufs 35mm gewechselt habe, da kann ich noch ein kleines Bisschen mehr wackeln. Aber das macht ja auch auch hübsches Bokeh, wenn man die Blende ganz weit auf dreht.
Nach dem Dosenfund mussten wir dann wieder den Berg hoch. J wollte ja nicht das Auto holen gehen, pff! Als erstes habe ich da oben mal wieder den Weidezaun und die daran befestigten Schilder und Isolatoren fotografiert. Aber dann habe ich mich doch noch auf die mir ganz am Anfang versprochenen Pferde konzentrieren können. Besonders interessant fand ich Ronny. So stand es jedenfalls auf deinem Wie-auch-immer-man-das-nennt, was die Fliegen von den Augen abhalten soll. Und Ronny fand mich auch sehr interessant. Kam direkt angelaufen, weil er dachte, dass ich was zu Essen dabei hatte. Wobei sich dann raus stellte, dass Ronny eher ein Es zu sein scheint. Der Arme! Total entkernt!
Dann noch schnell zurück zum Auto. Mittlerweile war es dann so dunkel, dass ich kaum noch Fotos machen konnte. Den Trecker konnte ich allerdings nicht einfach so links liegen lassen. Hübsches Gerät.
So, und jetzt ist es kurz vor 11, ich muss langsam mal ans Bett denken. Das arme Bett.
Jedenfalls. Eigentlich wollte ich ja in den Kurpark fahren und ein paar Runden drehen, aber die Frau meinte, dass das langweilig wäre und schlug Bödingen als Ziel vor. "Gut," hab ich mir gedacht, "fahren wir halt den Berg hoch und gucken uns Pferde an." Am Parkplatz gab es dann eine bis zwei Überraschungen: Zuerst einmal gab es Pilze, und zwar einen ganzen Haufen, die da unterm Gebüsch fröhlich vor sich hin blühten. Zum Anderen stellte sich heraus, dass sie dann doch noch runter ins Tal zum nächstgelegenen ungesammelten Cache wollte. Und ich mit den alten Schuhen ohne Profil unterwegs!
Den Berg hinab habe ich dann erst mal ein bisschen Springkraut fotografiert. Da es doch sehr dunkel im Wald war, kommen die Blüten gegen den dunklen Hintergrund sehr gut raus. Andererseits musste ich dann doch das ISO etwas höher stehen lassen, damit ich nichts verwackele. Gut, 400 ist jetzt nicht so viel, trotzdem musste ich echt aufpassen, dass ich über den 1/50s bleibe und habe dann irgendwann auf manuelle Belichtung gewechselt.
Schnecken gibt es dieses Jahr jedenfalls einen ganzen Haufen. Die finden den vielen Regen offenbar richtig geil. Und alles diese riesigen, orangen Biester! Man kann keinen Schritt tun, ohne nicht aufpassen zu müssen, dass man nicht ausrutscht. Bananenschalen-Slapstick, nur halt mit Nacktschnecken! Glaube nicht, dass das wer sehen will!
Unten im Tal versperrte uns dann eine Absperrung den Weg. Gut, die macht ihren Job also ganz wie geplant. Nur, dass wir dann doch noch einen Weg drum herum und zum Cache gefunden haben. Aber die roten Lampen in der relativen Dunkelheit des Schlechtwettergebiets machen sich echt gut. So langsam wurde es dann so dunkel, dass ich dann auch bald aufs 35mm gewechselt habe, da kann ich noch ein kleines Bisschen mehr wackeln. Aber das macht ja auch auch hübsches Bokeh, wenn man die Blende ganz weit auf dreht.
Nach dem Dosenfund mussten wir dann wieder den Berg hoch. J wollte ja nicht das Auto holen gehen, pff! Als erstes habe ich da oben mal wieder den Weidezaun und die daran befestigten Schilder und Isolatoren fotografiert. Aber dann habe ich mich doch noch auf die mir ganz am Anfang versprochenen Pferde konzentrieren können. Besonders interessant fand ich Ronny. So stand es jedenfalls auf deinem Wie-auch-immer-man-das-nennt, was die Fliegen von den Augen abhalten soll. Und Ronny fand mich auch sehr interessant. Kam direkt angelaufen, weil er dachte, dass ich was zu Essen dabei hatte. Wobei sich dann raus stellte, dass Ronny eher ein Es zu sein scheint. Der Arme! Total entkernt!
Dann noch schnell zurück zum Auto. Mittlerweile war es dann so dunkel, dass ich kaum noch Fotos machen konnte. Den Trecker konnte ich allerdings nicht einfach so links liegen lassen. Hübsches Gerät.
So, und jetzt ist es kurz vor 11, ich muss langsam mal ans Bett denken. Das arme Bett.