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Fahrrad am Freitag (verbogenes Vorderrad)

Wollte ich am Freitag mit dem Rad ein paar Meter um die Häuser fahren, musste ich feststellen, dass jemand beim rückwärts in die Garage fahren mal wieder das Vorderrad getroffen hat. Der Lenker total verdreht und in der Felge ein riesiges Ei. Ja, schön. Habe dann erst mal, soweit ich das konnte, aus dem großen Hau drei kleine Beulen gemacht, damit ich überhaupt fahren konnte. Toll ist allerdings nicht. Bin dann direkt zum Fahrradladen hier im Dorf gefahren, meint der so: Da kann er auch nix mehr machen, das ist so schief... Na denn, hab ich jetzt Ende nächsten Monats einen Werkstatttermin fürs Fahrrad. Ich hab ja noch nicht genug Stress mit fahrbaren Untersätzen. :-/


Auf dem Weg zum Anderen Ende von Hennef habe ich dann noch ein paar Bilder gemacht. Erstmal von Pferden, die am Feldweg standen. Ein sehr patriotisch-amerikanisches Pferd gab es da mit Stars and without Stripes. Aber immerhin, denn der Kollege stand einfach nur so da! Ts! Wo doch demnächst de 4th of July ist! ;-)

Dann im Dorf neben dem alten Hof, den sie gerade in Wohneigentum verwandeln, noch ein paar Hausgänse abgelichtet. Die schnatterten mich von der Seite an, da muss man ja mal, wenn die einen schon dazu auffordern, fotografiert zu werden. Gänse sind schon ziemlich witzige Viecher. Die gucken immer ein bisschen frackig, so ein bisschen wie Türsteher. "Eh, watt willste? Willste rein? In den Klamotten? Alter!" :-D


Nebenan habe ich dann mal wieder einen Blick in die kleine Kapelle gewagt. Ich habe ja immer Angst, das ich zu Asche zerfalle oder mich der Blitz trifft, wenn ich geweihten Boden betrete! ;-) Scheint aber noch nicht so schlimm zu sein, bin wohl noch ein paar Karma-Punkte im Guthaben. :-D Wundert mich allerdings schon ein bisschen. Haufenweise Jesusse und Krutifixe und Gedöns gibt es da ja zu bewundern. Etwas übertrieben für meinen Geschmack, ich habe dann immer den Eindruck, als müsste jemand irgendwas überkompensieren... aber immerhin fotogen.


Danach habe ich dann recht wenig angehalten und dementsprechend auch keine Fotos mehr geschossen. Ist ja auch ein ganzes Stück da runter auf die andere Seite, wo sich neben Tiernahrungshandel und Discounter die Radwerkstatt befindet. Da war ich noch nicht Kunde, bin ich mal gespannt, ob die das anständig machen. Sonst bin ich ja immer nach Siegburg zum AWO-Laden gefahren, die haben da so eine kleine Werkstatt und die haben das beim letzten Mal eigentlich ganz ordentlich gemacht. Aber öfter mal was Neues probieren, der Laden ist deutlich näher. Schaumama. Ende Juli ist ja noch lang hin, mal sehen, ob ich mich in der Zwischenzeit noch auf die Fr***e lege, wenn ich weiter mit dem vereierten Vorderrad rum gurke.

Abendspaziergang letzten Donnerstag

Am Donnerstag Abend hatten wir irgendwie noch immer einen gewissen Bewegungsdrang und sind deshalb mal wieder zu einer kleineren Wanderung über den Hausberg aufgebrochen. War ein Fehler, denn ungefähr sämtliche Insekten schwirrten um uns herum, insbesondere alle Mücken und jede Brmese. Es ist halt diese Zeit im Jahr, die feuchte Schwüle hat die alle aus dem Tiefschlaf geweckt. Es gibt ja kaum was, was ich so unschön finde wie Bremsen. ("Hassen" ist so ein unfeines Wort, vor allem, wenn man es Lebewesen anwendet, die einfach nur ihrem genetischen Programm folgen, wie wir alle im Prinzip, aber die Viecher gehen mir echt auf den Sack!)


Ich hatte jedenfalls mal wieder was anderes im Sinne, so fototechnisch: Noch mal ein bisschen mehr Retrofeeling, nachdem ich tagsüber mit dem modernen Zoom unterwegs gewesen war. Also hatte ich das 35mm AI Nikkor drauf gemacht und die 135mm E-Serie eingesteckt, für alle Fälle. Das ist eine gute Kombination, finde ich. Das leichte Weitwinkel ist gerade bei den Landschaftsaufnahmen, die ich bei diesen Spaziergängen mache, gut geeignet, und falls ich doch mal ein bisschen was anderes vor die Linse bekomme, ist das kleine Portrait-Tele eigentlich auch ganz fein.

Bei dieser eher bedeckten Abendstimmung mit Sonnenuntergang und Gedöns machen beide sehr spannende Farben, finde ich. Außerdem bin ich immer wieder von der Schärfe des kleinen 35ers überrascht. Wenn ich es in meiner Blindheit (und den sich im Wind wiegenden Körneren) denn richtig eingestellt bekomme. Richtig schöne Bilder kommen da raus. Außerdem habe ich es ausgenutzt, dass der CCD ja noch immer schön sauber ist und mal richtig weit abgeblendet. Ich mein, wann mache ich sonst mal Bilder mit f/8 oder gar f/11? Eigentlich nie! Öfter mal was anderes!


Auf den Feldern blühen zwischen den Ähren wieder die höbschen blauen Kornblumen. Die sind zwar nicht so riesig wie die gezüchteten Viecher, die man in den Gärten findet, aber hübsch sind sie trotzdem. Während ich auf dem Hinweg das 35er drauf hatte, habe ich auf dem Rückweg auf das Tele gewechselt. So habe ich praktisch den gleichen Weg mit beiden Objektiven bearbeiten könnne. Die unterschiedlichen Brennweiten merkt man schon. Vor allem, wenn ich den Ölberg ins Visier nehme oder die Wolken. OK, teilweise habe ich die Bilder trotzdem ein bisschen gecroppt. Aber das ist bei der Auflösung der D800 nicht sonderlich problematisch.

Auf dem Rückweg haben wir dann auch wieder die gleiche Katze gesehen, die ich schon auf dem Hinweg für einen kleinen Fuchs gehalten hatte. Sieht man mal, wie blind ich bin... Kurz spekuliert, ob es eine echte Wildkatze sein könnte, weil a) sehr buschig, b) sehr scheu und c) so sehr geringelt am Schwanz, aber ich denke, das Foto ist schon ziemlich eindeutig: Das ist eine verwilderte Hauskatze. Obwohl es ja in der Gegend wieder echte Wildmiezen geben soll!


Und dann waren da noch die roten Käfer, die tausendfach auf den Kornähren herumlungerten, meistens in Doppelpacks! Weil ja aber eben doch zumindest ein ganz kleines Bisschen Luftbewegung vorhanden war, habe ich die mit dem manuellen Objektiv nur schwer scharf gestellt gekommen. Hätte vielleicht auch wieder zurück aufs 35mm wechseln sollen, dann hätte ich nicht so sehr schnelle Zeiten gebraucht. Gut, dann wären die aber durch die Bewegung verwischt worden, also auch nicht optimal.

Hingegen habe ich die Schwalbe tatsächlich recht scharf hin bekommen. Und das im Flug! Die haben ja echt einen Affenzahn drauf oder zwei, hatte nicht erwartet, die so scharf hin zu bekommen. Die hätten mal ruhig etwas tiefer fliegen und uns die Bremsen vom Leibe halten können. Die sind auch sehr nahrhaft und prall! ;-)


Und dann war da noch die weiße Katze, die auf dem Feld saß und mich anstarrte, als sie das Schlack-Schlack der Kamera hörte. Die sitzt da ja auch öfter. Dass die sich nicht mit dem dicken roten Rattenfänger ins Gehege kommt, den wir auf dem Hinweg kurz gesehen hatten... Andererseits gibts da auf dem Feld sicher Viecher genug für alle... ;-)

Seelscheider Besorgungen

Es ist wieder dieser Tag in der Woche, in der ich die üblichen Besorgungen mache. Und es bietet sich an, wenn es denn schon schwülwarm und sonnig ist, das meiste davon mit den Füßen zu erledigen. Also im Prinzip alles, was nicht den Transport per Kofferraum voraussetzt. Denn ganz nebenbei ist ja noch immer mein Lüfter im Auto defekt und es waren somit ca. 2.000.000 Grad hinterm Steuer! Also, geschätzt. Ich habe kein Thermometer, das so hohe Temperaturen anzeigen kann! ;-) Dementsprechend habe ich jedenfalls heute mal wieder ein paar Bilder zu präsentieren, von da oben vom Dorf.


Ich hatte der Einfachheit halber das 24-120 Zoom auf die Nikon geschraubt, denn damit ist der Klotz zwar schwer, aber immerhin habe ich dann nur ein Teil mit mir herum zu schleppen. Außerdem weiß ich gar nicht, ob ich vorher schon mal mit dem Ding da oben auf der Jagd war. Nicht, dass ich mal neue Motive vorzuzeigen hätte. Immerhin habe ich mich nicht nur auf Blumen aus dem Garten beschränkt.

Stattdessen sind wir - J war auch dabei, weil wir ja eigentlich nebenbei noch einen Zahnarzttermin hatten, zur Vorsorge; deswegen waren wir auch so spät unterwegs, im Gegensatz zu sonst, wenn ich da schon morgens um 9 aufschlage - also zu Fuß zur Apotheke, zur Post und zum Drogerieladen. Unterwegs an der Bushaltestelle fiel mir dann diese Mütze auf, die wohl jemand vergessen hat. Entweder ein Hipster mit passendem Bärtchen, oder ein Opi. Da ich mal davon ausgehe, dass es von letztern mehr hier oben gibt, ist die Wahrscheinlichkeit für einen vergesslichen Hipster eher gering. ;-)



In der Drogerie habe ich auch mal wieder überprüft, was die denn so für Filme haben. Scheinbar sind die jetzt von Agfa APX direkt auf Kentmere gewechselt. Was ja auch irgendwie keinen Unterschied macht, ich nehme an, die legen das Branding in den Laden, das sie gerade bekommen können. Meiner Erfahrung nach ist das eh der gleiche Film, der von Harman in England hergestellt, aber gar nicht unter diesem Namen verkauft wird.

Da der Aufenthalt im Dorf bei solchen kleineren Besorgungen ja nicht besonders lang ist und ich auch nicht wirklich gute, neue Motive finden konnte, ging es auch recht schnell wieder auf den Heimweg. Da noch am Straßenrand einen ausgebüchsten Fingerhut mitgenommen, der gerade von einer dicken Hummel bestäubt wurde. Digitalis erhöht den Herzschlag, oder wie war das noch mal? Vielleicht wäre mir dann bei der Hitze nicht mehr so schwindelig, blöder Blutdruck! Aber ich glaube, da sollte ich erst einen Arzt oder Apotheker konsultieren! :-D


Auf dem Heimweg haben wir dann noch für uns selber und den Rest der Woche eingekauft, das konnte man bei der Hitze definitiv nicht von da oben bis nach Hennef schaffen. Dann wären die Plastikbecher um die Joghurte geschmolzen! Heute ist es übrigens sehr viel angenehmer, es geht ein leichter Wind und ich finds eigentlich ganz OK. Im Schatten, wo ich gerade mit dem Notebook sitze, ist es vielleicht sogar schon ein kleines bisschen kühl für Shorts und T-Shirt. Aber nach den letzten Tagen ist frieren vielleicht gar nicht mal so eine falsche Idee. ;-)

Abends sind wir noch ein bisschen über den Hausberg, aber das ist ein anderer Eintrag im Blog. Den gibt es vielleicht morgen, wenn ich zu nichts anderem Zeit haben werde, wenn der Fußball-Besuch wieder zu uns kommt. Hm, da ich ja eh für die Dänen bin, darf ich wahrscheinlich vom Balkon aus zuschauen. ;-) Oder ich mache mit meinem Vetter vielleicht noch eine Podcast-Aufnahme, falls der aus dem Urlaub zurück ist... Schaumama...

Abendspaziergang, um der Hitze zu entgehen

Es ist wieder diese Zeit im Jahr, in der man sich nur abends raus trauen kann, weil man sonst einen Hitzschlag bekommt. Ich weiß, ich weiß, ich beschwere mich dieses Jahr ununterbrochen übers Wetter, aber es ist mal wieder genau das eingetreten, was ich befürchtet hatte: Erst wochenlange Regenschauer, dann plötzlich, wenn alles so richtig schön sappnass ist, Hitzewelle mit 30°C und zack - es ist so schwül, dass ich keine Luft kriege, mir schwindelig wird und ich nicht mal mehr Appetit auf frisch gepressten Katzensaft habe! Schlimm! Schlimm, schlimm!


Die einzige Zeit des Tages, in der man es zumindest noch einigermaßen aushalten kann, ist dementsprechend nachts. Da kühlt es dann auf um die 20° ab und ich kann zumindest wieder die Stimmen in meinem Kopf hören. Sie sagen: "Biste bekloppt?!? Watt gehste raus, Alda? Bleib drin, wo et cool is!" (Die Blagen sagen nicht mehr "cool", oder? "Fett"? Ist glaube ich auch schon wieder durch. Ach, was weiß ich. ;-))

Wenn aber selbst die DSL-Gegenstellen unten an der Höhenstraße, am Ende der Glasfaser, nicht mehr mit Kühlung hinterher kommt und wir sporadische Aussetzer haben, weil zwischendurch einzelne Pakete den Hitzetot sterben, dann wäre etwas erfrischende Abkühlung echt keine falsche Idee. Ich mein, selbst meine Frau beschwert sich, das will was heißen.


Dazu kommt, dass, sobald die Sonne hinter dem Horizont (geht es weiter) versinkt, die ganze Feuchtigkeit, die sich über den Tag in der überhitzen Luft aufgehalten hat, einen Platz sucht, wo sie kondensieren kann. Das ist dann eigentlich überall auf einmal. Es wundert mich, dass sich nicht schlagartiger Nebel bildet. Aber dazu ist es dann wahrscheinlich doch noch ein bisschen zu warm. Wahrscheinlich heizt das Wasser die Luft sogar noch auf, denn irgendwo muss die Kondensationswärme ja hin. Wie viele Joul Wärmekapazität hatte noch mal ein Liter Wasser? Irgendwas mit 4kJ/kg pro °K schwebt mir vor. OK, das ist jetzt ungefähr der Nährwert eines Tic Tac, aber eine Lawine aus Minzbonbons kann einen trotzdem erschlagen.


Was rede ich hier eigentlich schon wieder die ganze Zeit? Ich glaube, mein Hirn ist schon wieder in seiner eigenen Suppe gar gekocht. Also, noch schlimmer als sonst. Und jetzt müssen wir gleich auch noch zum Zahnarzt. Ich habe keine Lust, im eigenen Schweiß auf dem Kunstleder kopfüber abwärts zu rutschen, während mir die Dame mit den Eulenaugen an den Zähnen fummelt. Ich hab eh nix, kann die das nicht ein andermal finden?

Und dann war da noch die Sache mit dem defekten Lüfter in meinem Kfz. Hölle, ich hoffe, dass ich den gleich noch mal ans Laufen bekomme, sonst verdampfe ich ja schon auf dem Weg dahin. Oder verwandele mich gleich in Plasma. Ich glaube ja selbst nicht, dass ich mir den Regen zurück wünsche. Da konnte man zwar keinen anständigen Fotos machen - nur unanständige -, aber immerhin konnte ich existieren. (Leben kann man das ja eh nicht nennen.) Oder gleich diese Hitze, die wir in den Jahren hatten, als mir die Parkscheibe geschmolzen ist. bei 40° Wüstentemperaturen war es jedenfalls nicht so schwül und die Verdunstungskühlung hat besser funktioniert.


Aber Apropos Zähne, ich glaube, ich habe nicht mal Hunger auf ein kleines Frühstückchen. Werde jetzt aber trotzdem mal ein Scheibchen Brot in mich hinein schieben. Weil, sonst kipp ich unterwegs tatsächlich noch um. Und ich sollte noch eine Flasche Wasser abfüllen, einfach so für unterwegs. Man hält es nicht aus!

Tatsächlich habe ich es geschafft, diesen ganzen Artikel mit einem Wetter-Rant zu füllen. Ich bin echt stolz auf mich. Und das alles mit der falschen Brille! Yay! Ich geh wieder ins Bett, weckt mich, wenn die Sonne untergegangen ist...

Vier Filme

Das hat man dann davon, wenn man seit März nicht mehr entwickelt hat: Es sammelt sich halt was an! In diesem Fall waren es vier Filme. Es fing alles damit an, dass ich mir gedacht habe: "Sammel mal, da kommt ja noch was dazu. Dann kann ich alles in der gleichen Suppe entwickeln." Ja, Pustekuchen! Dafür hätte ich dann auch mal die korrekten Filme und Push-Levels verwenden müssen! So musste ich alle vier Filme in Einzelhaft waterboarden! ;-)


Das ist natürlich entsprechend aufwendig und erfordert vor allem einen Haufen Zeit, sodass ich mich dazu entschlossen habe, wenn ich eh schon zwei Entwicklertanks habe, dann kann ich die auch gleichzeitig verwenden. Das erhöht natürliche das Stesslevel und damit die Fehleranfälligkeit, aber ich glaube, ich habe mittlerweile genügend Übung in der Entwicklung, dass ich das durchaus hinbekomme.

Also habe ich den Timer auf den "längeren" Film eingestellt und das Fomadon P (ähnlich zu D76) zu gleichen Teilen aufgeteilt - zum Glück habe ich ja genügend Messbecher - und dann erst in den hohen Paterson, dann in den flachen Jobo gefüllt. In Ersterem war der Kentmere 100, der schon seit dem letzten Kasselbesuch im März hier rum lag, in der Jobo-Dose war der Foma-200-Testfilm, den ich gerade vorgestern erst aus der Fed 3 vom Flohmarkt raus gepult habe. Und was soll ich sagen? Ja, es ist ein bisschen stressig, aber es geht ganz gut:


Nachdem die 6 Minuten für den Foma abgelaufen waren, habe ich den gespült, während ich den Kentmere weiter alle Minuten invertiert habe. Dann habe ich auch den gespült und währenddessen den Fixierer auf zwei gleiche Teile aufgeteilt. Als ich dann mit dem Spülen beider Filme fertig war, habe ich beide genau so nebenläufig wie die eigentliche Entwicklung fixiert. Das Ergebnis ist voll OK. (Das Fomadon sieht allerdings jetzt sehr trübe aus und ich weiß nicht, ob ich das noch mal benutzen will. Zumindest nicht, ohne es nicht vorher an einem Teststreifen ausprobiert zu haben!)

Von diesem Erfolg motiviert habe ich dann auch die beiden anderen Filme in Angriff genommen. Dabei handelt es sich jeweils um einen Kentmere 400, den einen von der FedCon habe ich bei 1600 ISO belichtet, den anderen auf dem Meeting mit 800 ISO. Warum ich den nicht auch auf 1600 gepusht habe, wird mir auf immer ein Rätsel bleiben, dann hätte ich die gemeinsam für die gleiche Zeit ins Microphen legen können. So... halt nicht.


Also gleiches Spiel noch mal: Den länger zu entwickelnden Film am Handy eingestellt und dann nacheinander die beiden Dosen befüllt. ...und dann erst gemerkt, dass ich Microphen ja eigentlich mit einem Verlängerungsfaktor versehen müsste, wenn ich es schon n-mal benutzt habe. In diesem Fall hätte ich also 30% drauf legen sollen, also statt 10 Minuten 13 und statt 12 Minuten 15:40. Ähmja, kurz gepanikt, dann aber einfach nach Ablauf der 12 Minuten die Uhr noch mal für 4 weitere angestellt, dann den Film Nummer 3 abgekippt und gestoppt, dann den vierten ebenfalls nach Ablauf von insgesamt mehr gefühlten als gemessenen 15-einhalb Minuten. Dann wie oben fixiert. Die Ergebnisse? Sehen unproblematisch aus, so wie sie da zum Trocknen unter der Dusche baumeln:


So, und während ich das hier jetzt tippe, bewache ich nebenbei den Scanner-Rechner, wie er sich seine neuesten Windows-Updates reinpfeift! Was bin ich froh, wenn Win 10 nächstes Jahr keinen Support mehr hat, dann wird die Kiste einfach vom Internet getrennt und gut is. Wird ja eh nur noch zum Scannen verwendet. Diese furchtbare Stromverschwendung hat dann auch mal ein Ende, wenn das Teil wieder einen halben Tag lang läuft, nur um ein "Cumulative Update for Windows 10 Version 22H2 for x64-based Systems (KB5039211)" zu verarbeiten. Windows, weißte?! Ohne SSD ist echt nix mehr damit anzufangen. Aber dafür noch eine kaufen, das lohnt echt nicht. Ich sollte mal gucken, ob ich nicht bei ehBlöd eine gebrauchte finden kann, muss ja nicht groß sein...