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Trekdinner in den Rheinauen

Heute zum ersten mal seit, ich glaube, es war im März, ein Trekdinner gehabt. Wo trifft man sich am Besten in Zeiten von Corona? Am Besten unter freiem Himmel, wo man zwei Meter Abstand halten kann. Also in den Rheinauen. Da war heute erstaunlich viel los, lauter grillende Leute und von Kindern über Halbwüchsige bis hin zu jungen Erwachsenen Fußballtretende. Aber alle brav mit Abstand. Das Ordnugsamt hatte nichts zu tun. (Außer die Hochzeitspaare zurechtzuweisen, die öfter mal mit ihren Karossen verbotener Weise auf den Fußwegen unterwegs waren.)

Wie immer habe ich einen großen Haufen Fotos gemacht, aber - auch wie immer - kann ich davon nur einen Bruchteil hier vorführen, weil da Personen drauf sind, die nicht unbedingt öffentlich im Internet zu sehen sein müssen. Trotzdem haben wir da zwei, die gehen: Die Gänse und deren Hinterlassenschaften!


Überhaupt, um einen Platz für unsere Decken zu finden, mussten wir erst mal richtig suchen. Auf der Wiese lagen nämlich so viele Gänsekackewürstchen, dass wir schon weiter ziehen wollten. Zum Glück war es ja die letzten Tage in Bonn scheinbar recht trocken, sodass die nicht matschig waren, sondern sich gut weg kicken ließen. Ja, ich weiß: TMI! ;-)

Ansonsten, wir hatten Spaß, wenn auch auf Distanz. Nach so langer Zeit der Selbstisolation auch mal wieder ganz wichtig, sich mit anderen Menschen zu unterhalten. Blöd nur, wenn die Pollen mir mal wieder die Ohrgänge zu schwellen lassen und ich daher noch schlechter höre als sonst. Ach, und wie man auf den Handy-Fotos sehen kann, war das Wetter ansich auch eher so naja und vor allem windig, das wirbelt die Pollen noch mal extra auf.


So und das war's dann auch schon wieder für den heutigen Eintrag. Mal sehen, wann wir uns das nächste mal mit Menschen außerhalb des direkten familiären Umfelds treffen können. Solange wir nicht den nötigen Abstand einhalten können, ist das alles etwas schwierig.