Ein Tag auf dem Rummel
Man, I'm gettin' too old for this shit! Echt ehrlich! Nicht nur, dass es viel zu heiß war, um sich gestern überhaupt vor die Tür zu begeben, hatten wir auch noch die dumme Idee, mit Teilen des Trekdinners auf Pützchens Markt zu gehen, wo die Menschendichte (sowohl Anzahl der Personen als auch Menge des von diesen konsumierten Alkohols) relativ hoch ist. Wobei, als wir ankamen ging es noch. Haben mal wieder draußen auf einem der Wanderparkplätze geparkt, um den mittlerweile auf 6 bis 8 Euro gestiegenen Parkgebühren zu entgehen. Da war um 15h noch überall recht viel Platz. Zudem hat man da die Chance, im Schatten zu parken, damit sich das arme alte Auto nicht auf Sonnenoberflächentemperatur aufheizt.
Auf dem Markt selber habe ich dann einen ganzen Film Foma 100 verschossen. Bis auf drei Bilder, von denen ich nicht erwartet hatte, dass ich die noch frei hätte - die F90x zieht normalerweise mehr Vorspann ein. 38 ist aber auch schon recht viel! Deswegen habe ich den heutigen Eintrag mit Fotos aus der Z fc bebildert, die alle von J gemacht wurden. Ich hab ja schon oft genug digitale Bilder von Pützchen gemacht, da muss ich nicht noch mehr haben. Aber analoge halt noch nicht.
Dummerweise muss der CCD von der Z fc dringend mal gereinigt werden, da klebt irgendein Matsch drauf und macht Flecken. Zudem war dieses Mal auch noch eine sehr lange Fussel dabei. Die ließ sich aber recht gut weg retouchieren. Hoffe ich. Also, wenn ich weiß, wo ich suchen muss, finde ich die Stelle, aber so beim drauf gucken jetzt nicht. DSLRs haben also noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Da ist wenigstens ein Vorhang davor, wenn man das Objektiv wechselt, da kann nicht ganz so viel Dreck drauf kommen. Dafür ist die dann aber auch nicht so einfach zu reinigen.
Die Bilder vom Modell-Markt, so wie er früher einmal war, musste ich allerdings nicht entfusseln, da fiel die nämlich gar nicht drin auf. Ich mein, wahrscheinlich könnte man sie finden, jetzt wo ich gesagt habe, dass da eine ist, aber. Egal. Die Modelle waren wie immer sehr spannend, finde ich. Das versetzt einen in eine Zeit zurück, als es noch so Sachen gab wie einen Boxring, wo man sich vom Profi die Futterluke polieren lassen konnte, wenn man sich für besonders stark und männlich hielt. J sagte schon, das sollte man mal wieder einführen, dann würden sich die Blagen vielleicht nicht untereinander ständig mit Messern bedrohen... Ich weiß nicht, klingt ein bisschen radikal, oder?
Danach haben wir uns für eine Stunde oder so ins Bayrische Bierzelt verzogen, da war es schattig. Draußen war es zeitweilig nämlich unerträglich. Zwar nicht so schwül wie sonst schon mal dieses Jahr, aber einfach brütend heiß. Offiziell 32°C (sagte die App), aber zwischen den Ständen und auf dem Asphalt, ohne Luftzug und mit 10.000 anderen Bekloppten fühlte sich das an, als wären es 5 bis 10 Grad mehr. Bei den Bayern haben wir dann ein Mädchenbier (4,90 €) und eine (enttäuschende) Brezen (4,- €) vernichtet. Sind gegangen, als die Musikschleife wieder am Anfang ankam. Wenn man das überhaupt Musik nennen kann. Mit der Schwester vom anderen J haben wir darüber diskutiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Karnevalsschlager wenigstens ein bisschen abwechslungsreicher sind.
Danach haben wir uns dann alle noch verabschiedet und J (also, Papa-Schlumpf - es ist sehr verwirrend, wenn die Vornamen von vier der fünf Anwesenden mit J beginnen ) ist wenigstens noch auf dem Kraken geritten. Den würde ich ja auch noch mit machen, immerhin nur 4,- €, aber ich hatte ja die ganze Kameratechnik dabei, für die ist das sicher nicht so gesund. Deshalb: Wie haben tatsächlich kein Geld für Fahrgeschäfte ausgegeben. Erstaunlich.
So, und da der Film ja eh voll war, habe ich den heute morgen auch direkt noch entwickelt und in die Dusche gehängt. Brauche jetzt mal neues D-76. Oder ID11. Oder was auch immer äquivalent ist. Das Zeug ist brauchbar. Die Bilder gefallen mir jedenfalls besser als das schnöde Adonal/Rodinal.
PS: Waren wir tatsächlich das letzte Mal vor Corona hier? Wie die Zeit vergeht!
Auf dem Markt selber habe ich dann einen ganzen Film Foma 100 verschossen. Bis auf drei Bilder, von denen ich nicht erwartet hatte, dass ich die noch frei hätte - die F90x zieht normalerweise mehr Vorspann ein. 38 ist aber auch schon recht viel! Deswegen habe ich den heutigen Eintrag mit Fotos aus der Z fc bebildert, die alle von J gemacht wurden. Ich hab ja schon oft genug digitale Bilder von Pützchen gemacht, da muss ich nicht noch mehr haben. Aber analoge halt noch nicht.
Dummerweise muss der CCD von der Z fc dringend mal gereinigt werden, da klebt irgendein Matsch drauf und macht Flecken. Zudem war dieses Mal auch noch eine sehr lange Fussel dabei. Die ließ sich aber recht gut weg retouchieren. Hoffe ich. Also, wenn ich weiß, wo ich suchen muss, finde ich die Stelle, aber so beim drauf gucken jetzt nicht. DSLRs haben also noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Da ist wenigstens ein Vorhang davor, wenn man das Objektiv wechselt, da kann nicht ganz so viel Dreck drauf kommen. Dafür ist die dann aber auch nicht so einfach zu reinigen.
Die Bilder vom Modell-Markt, so wie er früher einmal war, musste ich allerdings nicht entfusseln, da fiel die nämlich gar nicht drin auf. Ich mein, wahrscheinlich könnte man sie finden, jetzt wo ich gesagt habe, dass da eine ist, aber. Egal. Die Modelle waren wie immer sehr spannend, finde ich. Das versetzt einen in eine Zeit zurück, als es noch so Sachen gab wie einen Boxring, wo man sich vom Profi die Futterluke polieren lassen konnte, wenn man sich für besonders stark und männlich hielt. J sagte schon, das sollte man mal wieder einführen, dann würden sich die Blagen vielleicht nicht untereinander ständig mit Messern bedrohen... Ich weiß nicht, klingt ein bisschen radikal, oder?
Danach haben wir uns für eine Stunde oder so ins Bayrische Bierzelt verzogen, da war es schattig. Draußen war es zeitweilig nämlich unerträglich. Zwar nicht so schwül wie sonst schon mal dieses Jahr, aber einfach brütend heiß. Offiziell 32°C (sagte die App), aber zwischen den Ständen und auf dem Asphalt, ohne Luftzug und mit 10.000 anderen Bekloppten fühlte sich das an, als wären es 5 bis 10 Grad mehr. Bei den Bayern haben wir dann ein Mädchenbier (4,90 €) und eine (enttäuschende) Brezen (4,- €) vernichtet. Sind gegangen, als die Musikschleife wieder am Anfang ankam. Wenn man das überhaupt Musik nennen kann. Mit der Schwester vom anderen J haben wir darüber diskutiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Karnevalsschlager wenigstens ein bisschen abwechslungsreicher sind.
Danach haben wir uns dann alle noch verabschiedet und J (also, Papa-Schlumpf - es ist sehr verwirrend, wenn die Vornamen von vier der fünf Anwesenden mit J beginnen ) ist wenigstens noch auf dem Kraken geritten. Den würde ich ja auch noch mit machen, immerhin nur 4,- €, aber ich hatte ja die ganze Kameratechnik dabei, für die ist das sicher nicht so gesund. Deshalb: Wie haben tatsächlich kein Geld für Fahrgeschäfte ausgegeben. Erstaunlich.
So, und da der Film ja eh voll war, habe ich den heute morgen auch direkt noch entwickelt und in die Dusche gehängt. Brauche jetzt mal neues D-76. Oder ID11. Oder was auch immer äquivalent ist. Das Zeug ist brauchbar. Die Bilder gefallen mir jedenfalls besser als das schnöde Adonal/Rodinal.
PS: Waren wir tatsächlich das letzte Mal vor Corona hier? Wie die Zeit vergeht!