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Mondorf

Auf dem Heimweg noch in Mondorf am Hafen spazieren gegangen. Im Hafenbecken saßen diese beiden Kormorane und ließen ihr Gefieder in der Sonne trocknen. Wobei, die Sonne wäre wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen: Der Wind hatte mittlerweile eher Sturmstärke erreicht.


Das konnten wir dann auch live miterleben, als wir am Rhein auf einer der Bänken saßen und hinter uns im Wald plötzlich ganze Äste von den Bäumen brachen. Haben dann lieber den anderen Weg zurück genommen. Obwohl das mit dem Blitz, der niemals an der gleichen Stelle einschlägt, eigentlich ja eh gelogen ist und das ganze sowieso eine schlechte Analogie zum Wind ist! ;-)


Der Rhein selber war jedenfalls sehr aufgepeitscht, habe ich so auch schon länger nicht gesehen. Richtig hohe Wellen, fast schon Brecher. Vor den nach Norden fahrenden Schiffe spritzen die Gischt über ihren Bug, wenn sie sich in die Wellen stürzten.


Und weil man das auf Fotos so schlecht demonstrieren kann, habe ich das mal gefilmt. Mit dem 200mm ist das leider sehr wackelig geworden, vor allem, weil der Wind die ganze Zeit an der Kamera gerüttelt hat. Außerdem sind die Schiffe flussabwärts immer wieder erstaunlich schnell unterwegs. Ich hoffe, der Fokus ist OK, denn ich hatte die Linsen drin, keine Lesebrille dabei und im Video-Modus gibt es nur den Live-View-Screen. Einmal was sehen können! :-/


Ansonsten: Ich wollte ja eigentlich vermieden haben, diesen Monat noch mal zu tanken, wo die Preise ja nächsten Monat ja fallen sollen, weil Vater Staat ja die Steuern senken will. Wenn wir heute Abend aber zum Street Food Festival wollen, werde ich wohl nicht dran vorbei kommen. Bei über 2 Euro pro Liter werde ich aber wohl nur für 'n Zehner nachfüllen.